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Umwelttipp: Aus Liebe zu den Bergen

07.10.2021

Umwelttipp: Aus Liebe zu den Bergen

Fussspuren ja, Müllspuren nein

Im Herbst ruft der Berg für viele Menschen in der Schweiz ein wenig lauter. Also Wander-schuhe an, und los geht's! Ob im Alleingang, mit der Familie oder mit Freunden – für den Antrieb sorgt der Wunsch nach Erholung in unberührter Natur. Doch mit Natur pur ist das so eine Sache.

Unser Konsum hinterlässt Spuren in der Welt. Manche sind gewaltig und nicht zu übersehen, wie zum Beispiel die Abholzung des Regenwaldes. Andere sind kaum oder gar nicht sichtbar, weil sie mikroskopisch klein sind. Solch winzige Rückstände wurden inzwischen sogar an vermeintlich unberührten Orten wie der Arktis oder an den tiefsten Stellen der Ozeane nachgewiesen. Da überrascht es kaum, dass Forscher der Uni Bern auch in entlegenen Bergregionen der Schweizer Alpen fündig wurden.
Auffallend dabei: Grösstenteils handelte es sich bei den Rückständen in unseren Bergen um Polyethylen – und das wird vor allem für Verpackungen verwendet. Die Ursachen mögen vielfältig sein, und der Wind hilft kräftig mit beim Streuen. Verantwortlich dafür sind aber auch wir selber, wenn wir direkt vor Ort unseren Abfall hinterlassen. Nicht weniger als 13 Tonnen Müll sammelte der Schweizer Alpen-Club (SAC) allein bei einer zweitägigen Aufräumaktion rund um die Trienthütte. Was nicht eingesammelt wird, bleibt meist sehr lange liegen – und wird zu einer der vielen ticken-den kleinen Umweltbomben. Denn bei PET-Flaschen, Alufolie, Zigarettenstummel und Co. dauert die Zersetzung Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte.
Deshalb gilt: Alles, was in unseren Rucksäcken den Berg hochkommt, wird entweder verzehrt oder kommt wieder mit hinunter. Clevere Köpfe sind vorbereitet; zu ihrem Gepäck gehört zum Beispiel auch ein Sack für den Müll, einer fürs Recycling und ein Taschenaschenbecher für die Kippen.
Übrigens: Auch Reste von Apfel, Banane oder Mandarine gehören zurück in den Rucksack. Sie verrotten im alpinen Klima nicht nur sehr viel schlechter, sondern sind auch häufig mit Pestiziden oder Fungiziden belastet – eine Belastung für die sensible Bergwelt.

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