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Umwelttipp: Bequemlichkeit, die ins Geld geht

18.09.2020

Ein Picknick, ein Grillabend oder eine Openair-Party hinterlassen oftmals deutliche Spuren: Der Abfall wird gerne einfach liegen gelassen. Den Preis fürs Littering bezahlen am Ende alle, inklusive der Natur.

Sind die Salate gegessen, die Würste gebraten und verspeist und die Weinflaschen und Dosenbiere leergetrunken, ist Aufräumen angesagt. Wenn alle mithelfen, geht’s schnell. An vielen Orten stehen Abfallbehälter bereit, andernfalls kann der Müll in einem mitgebrachten Beutel mitgenommen und zu Hause entsorgt werden. Wenn Essensreste und Verpackungen hingegen auf dem Boden statt im Abfallkübel landen, nennt man das Littering. Littering ist auch z. B. die achtlos auf dem Bänkli liegengelassene Sandwichverpackung nach der Mittagspause und die Zigarettenschachtel, die auf dem Trottoir statt im Abfallkübel zu liegen kommt.

Das Saubermachen durch die öffentliche Hand ist teuer. Gemäss Bundesamt für Umwelt verur-sacht das Aufräumen von Abfall im öffentlichen Raum jährlich Kosten von rund 150 Millionen Franken. Das sind fast 550‘000 Franken pro Tag, die letztlich die Steuerzahler und -zahlerinnen berappen. Und nicht alle Abfälle können eingesammelt werden.

Der Müll in der Natur belastet auch die Umwelt massiv. So braucht ein Plastiksack gut 1000 Jahre, bis er sich zersetzt hat. Ein einziger Zigarettenfilter im Teich oder grossen See kann bis zu 60 Liter Wasser verschmutzen. Aus Schweden stammt der neue Trend «Ploggen»: Kleine Gruppen von Einwohnerinnen und Einwohnern verabreden sich, um gemeinsam joggen zu gehen und auf dem Weg allen Abfall einzusammeln. Auch in der Schweiz finden inzwischen solche Aktionen statt. Am einfachsten und effizientesten wäre natürlich, jeder und jede würde den eigenen Abfall selbst entsorgen – entweder im dafür vorgesehenen Behälter vor Ort oder später bei sich daheim.

Da es aber noch eine Weile dauern kann, bis alle dafür sensibilisiert sind, sind weitere kreative Lösungen gefragt.

Fachkommission Umwelt und Landschaft

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